Dort sind bei Kämpfen seit August letztes Jahr schätzungsweise bis zu 1.000 Menschen getötet worden. 1,3 Millionen Menschen sind nach UN-Angaben vor der Gewalt geflohen.
Die kongolesischen Behörden seien nicht in der Lage oder nicht Willens, die Gewalt zu stoppen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, erklärte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Daher brauche es eine unabhängige Untersuchung durch den UN-Menschenrechtsrat, heißt es in dem von insgesamt 271 Organisationen unterzeichneten Appell.
dpa/mh