Die Menschen seien seit Freitag bei insgesamt 17 verschiedenen Einsätzen aufgegriffen worden. Erst am Donnerstag waren etwa 2.300 Flüchtlinge auf der zentralen Mittelmeerroute von Libyen in Richtung Italien aus Seenot gerettet worden.
An Italiens Küsten kommen derzeit die meisten Migranten an. Dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) zufolge waren es 83 Prozent der mehr als 55.000 Menschen, die Europa seit Jahresbeginn auf dem Seeweg erreichten. Dem italienischen Innenministerium zufolge ist die Zahl der Ankünfte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um ein Drittel gestiegen.
dpa/mh/rkr