Es habe ein Volumen von bis zu 4,9 Milliarden Euro, berichtet am Sonntag die griechische Finanzpresse.
Die Billigung der neuen Sparmaßnahmen ist Voraussetzung für weitere Hilfen seitens der Gläubiger des Landes. Griechenland braucht im Juli mehr als sieben Milliarden Euro, um nicht bankrott zu gehen. Die Sparmaßnahmen sollen stufenweise von 2019 an in Kraft treten. Betroffen von den neuen Einsparungen sind hauptsächlich die Rentner und die Mittelschicht.
Das Parlament soll das Sparprogramm am späten Donnerstagabend, den 18. Mai billigen. Für Regierungschef Alexis Tsipras gilt die Billigung als weitere Kraftprobe.
Um Griechenlands Reformprogramm ging es am Sonntag auch bei einem Treffen von Tsipras mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, am Rande einer Wirtschaftskonferenz in Peking. Dabei sei es auch um angemessene Maßnahmen zur Schuldenerleichterung gegangen, teilte der IWF mit.
dpa/fs