Außenminister Walid al-Muallim sagte in Damaskus, Russland habe deutlich gemacht, dass Militärpolizei in den vier Zonen eingesetzt werde und keine Friedenstruppen unter der Aufsicht der Vereinten Nationen.
Vergangenen Donnerstag hatten Russland, die Türkei und der Iran zusammen mit Rebellen und der syrischen Regierung vier Zonen vereinbart, in denen Zivilisten in dem Bürgerkriegsland sicher sein sollen.
Abzug von Rebellen aus Damaskus
Währenddessen begann am Montag der Abzug von Zivilisten und Rebellen aus dem Stadtteil Barsa im Norden der Hauptstadt Damaskus. Mehr als 2.000 Menschen, darunter 600 Kämpfer, hätten ihre schweren Waffen an die Armee übergeben, berichtete das Staatsfernsehen. Sie sollen mit Bussen in die nördliche Provinz Idlib transportiert werden.
Idlib steht unter Kontrolle der Rebellen. Zahlreiche Kämpfer und Zivilisten sind bereits aus anderen Regionen dorthin gebracht worden.
dpa/mh