Das Landgericht von Athen folgte am Donnerstag der Auffassung der Staatsanwaltschaft, es sei nicht auszuschließen, dass die Männer in der Türkei ein unfaires Verfahren erwarte oder dass sie dort gefoltert würden.
Die türkische Justiz wirft insgesamt acht nach Griechenland geflohenen Militärs vor, am gescheiterten Putsch gegen Präsident Erdogan im Juli 2016 beteiligt gewesen zu sein.
Bereits Ende Januar hatte der höchste griechische Gerichtshof ein erstes Ersuchen der türkischen Justiz zur Auslieferung dieser Militärs abgelehnt. Daraufhin hatte Ankara einen neuen Auslieferungsantrag gestellt.
Die Militärs hatten sich nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei mit einem Hubschrauber nach Griechenland abgesetzt und dort Asyl beantragt.
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