Der 42-Jährige eroberte den Vorsitz der sozialdemokratischen Regierungspartei Partito Democratico zurück. Bei Vorwahlen am Sonntag erhielt er rund 70 Prozent der Stimmen. Renzi sprach nach der Abstimmung von einer außerordentlichen Verantwortung.
Renzi - einst Star der italienischen Politik - war im Dezember nach einem gescheiterten Verfassungsreferendum zurückgetreten und hatte wegen interner Machtkämpfe im Februar auch den Parteivorsitz der Demokratischen Partei (PD) aufgegeben. Seitdem ist sein Parteikollege Paolo Gentiloni im Regierungsamt.
In Italien muss bis spätestens Frühjahr 2018 ein neues Parlament gewählt werden. Renzi will für die PD in den Wahlkampf ziehen und hofft auf eine Wiederwahl als Regierungschef. Allerdings liegt seine Partei in Umfragen hinter der europakritischen Fünf-Sterne-Partei..
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