Ein Mitarbeiter und ein Zivilist seien ums Leben gekommen, teilte die Behörde in der Großstadt Chabarowsk mit. Auch der Angreifer sei getötet worden.
Bei dem Bewaffneten handelte es sich den Angaben zufolge um einen 18-jährigen Mann mit Verbindungen zu einer neonazistischen Gruppe. Noch vor der Sicherheitskontrolle am Eingang des Gebäudes habe er das Feuer eröffnet.
Vor dem Angriff auf das Geheimdienstbüro soll der junge Mann einen Schießstand in Chabarowsk überfallen haben, wie die Agentur Tass meldete. Dabei soll er einen Mitarbeiter erschossen und mehrere Waffen erbeutet haben.
Direkte Angriffe auf den Inlandsgeheimdienst FSB sind selten in Russland. Gelegentlich gibt es Attacken auf Sicherheitskräfte im Unruhegebiet Nordkaukasus. Dort kämpfen islamistische Extremisten seit Jahren gegen die Staatsmacht.
dpa/mh