Damit wird ein Abkommen umgesetzt, das nach Medienberichten vom Iran und von Katar vermittelt worden war. Die Opposition kritisiert die Einigung als Zwangsbevölkerungsaustausch.
60 Busse verließen am Freitagmorgen zwei Orte nahe der Grenze zum Libanon, die von regierungstreuen Kräften belagerten werden. Das meldet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Sie werden demnach in die von Rebellen kontrollierte Provinz Idlib im Nordwesten des Bürgerkriegslandes transportiert. Zugleich hätten 45 Busse die ersten Einwohner aus zwei den von Rebellen belagerten Orten gebracht, hieß es weiter.
dpa/sh - Bild: Omar Haj Kadour/AFP