Der japanische Autobauer will 1,3 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) in die Modernisierung eines Werks im Bundesstaat Kentucky stecken, um die Produktion seines Mittelklassewagens und Verkaufsschlagers "Camry" auf den neuesten Stand zu bringen.
Die Ankündigung folgt auf massive Kritik von US-Präsident Trump an Plänen des Autokonzerns für ein Werk im benachbarten Niedriglohnland Mexiko. Trump sieht in der Ankündigung einen, wie es heißt, Beweis dafür, dass sich das wirtschaftliche Klima unter seiner Regierung deutlich verbessert habe. Große Autobauer mit globaler Präsenz planen ihre Investitionen jedoch für gewöhnlich lange im voraus. Neue US-Jobs, die Trump vehement von der Autobranche fordert, wird die Werksmodernisierung in Kentucky nicht bringen.
dpa/okr