Das teilte der Direktor des UN-Büros für Menschenrechte, Aranaz, in Kinshasa mit. Man habe die Information den Behörden weitergeleitet, sagte er.
Vor zwei Wochen waren im Raum Kasaï bereits 13 Massengräber gefunden worden. In der Region hatte es schwere Kämpfe zwischen Regierungssoldaten und einer Miliz gegeben. Wie viele Tote in den Massengräbern lagen und um wen es sich bei den Toten handelt, dazu haben sich die kongolesischen Behörden bislang nicht geäußert.
Bei den Recherchen durch die Vereinten Nationen waren am 12. März zwei Experten aus den USA und Schweden entführt worden. Die Leichen der beiden Menschenrechtler waren vergangene Woche entdeckt worden.
belga/mh