Aus Sicht der EU hätte eine Fusion den Wettbewerb erheblich eingeschränkt. Die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager erklärte, beide Seiten seien nicht auf die Bedenken der Europäischen Union eingegangen.
Vor dem Brexit-Referendum hatten sich die beiden Börsenbetreiber darauf festgelegt, dass die Dachgesellschaft der geplanten europäischen Superbörse ihren Sitz in London haben soll. Nach der Abstimmung stand das Projekt ohnehin unter keinem guten Stern.
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