Bei den meisten Opfern handele es sich um Zivilisten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Dutzende Menschen seien verletzt worden. Viele von ihnen lägen noch unter den Trümmern des Gebäudes.
Getroffen wurde demnach eine Moschee in dem von Rebellen kontrollierten Ort Al-Dschinnah westlich von Aleppo, während dort Gläubige zum Abendgebet zusammengekommen waren. Aktivisten berichteten, es seien etwa 300 Menschen in der Moschee gewesen.
In der Region sind zahlreiche Vertriebene untergekommen, die im vergangenen Jahr aus dem heftig umkämpften Aleppos geflohen war. Wer für den Angriff verantwortlich ist, war zunächst unklar.
Im Bürgerkriegsland Syrien gilt eigentlich seit Ende Dezember eine Waffenruhe. Trotzdem kommt es immer wieder zu Luftangriffen gegen Rebellen.
dpa/rkr/jp - Bild: Joseph Eid (afp)