Die derzeitige Lage schade der Diplomatie und der Demokratie und dürfe nicht weiter eskalieren, sagte der Generalsekretär des Rats, Jagland. Türkische Staatsbürger müssten sowohl zuhause als auch im Ausland die Möglichkeit haben, an offenen und fairen Diskussionen über das von Präsident Erdogan geplante Präsidialsystem teilzuhaben. Auftritte von türkischen Regierungsvertreten außerhalb der Türkei müssten jedoch in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Partnerländern stattfinden, sagte Jagland.
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Die Kuschelpädagogik, die selbst in Deutschland nun für alles Elend (korrekterweise) verantwortlich gemacht wird ("Pädagoge fordert einen „Aufstand der Eltern“ WELT-N24), scheint dem Europarat ja zu genügen. Wie wär's denn mal mit klaren Worten an den Wahnsinnigen in Ankara? Ich meine ja nur, wer ist denn ein "kerneuropäisches" Land: Die Niederlande oder die Turkey? Solidarität unter Europäern wäre eher angebracht als auf die knie vor Egowahn zu fallen. Die jüngste Geschichte hat jedoch zuhauf gezeigt, daß der Europarat bereits in Händen der Türken ist. Wie Fehlfarben singen: "Wir sind die Türken von morgen"!