Die deutsche Bundesregierung müsse eingreifen und deutlich machen, dass solche spaltenden Wahlkampfauftritte mit antidemokratischer Zielrichtung in Deutschland nicht erwünscht seien.
Die baden-württembergische Kleinstadt Gaggenau hatte einen Wahlkampfauftritt des türkischen Justizministers aus Sicherheitsbedenken untersagt. Dieser lehnte daraufhin ein Treffen mit dem deutschen Justziminister Heiko Maas ab. Dabei sollte es um den inhaftierten deutsch-türkischen Jounalisten Deniz Yücel gehen.
In Köln wurde ein Auftritt des türkischen Wirtschaftsministers abgelehnt, er wird nun bei zwei anderen Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen erwartet.
dpa/sh
