Sessions kündigte an, sich wegen Befangenheit aus Ermittlungen zu einem möglichen russischen Einmischungsversuch in die US-Präsidentschaftswahl herauszuhalten. Er wollte dies jedoch nicht als Schuldeingeständnis werten. Die Demokraten forderten den Minister zum Rücktritt auf. US-Präsident Trump sprach ihm sein Vertrauen aus.
Die "New York Times" berichtet unterdessen von einem weiteren Treffen zwischen Vertrauten Trumps und dem russischen Botschafter in den USA.
Das Justizministerium und die Bundespolizei FBI - dem Sessions inzwischen als Justizminister und Generalbundesanwalt vorsteht - ermitteln wegen möglicher russischer Einmischungsversuche in die US-Präsidentenwahl. Amerikanische Geheimdienste machen Russland für eine Reihe von Hackerangriffen im Wahlkampf verantwortlich.
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