4 Kommentare

  1. Der Jounalist Deniz Yücel wünschte Thilo Sarrazin 2012 in der TAZ den Tod. Die Empörung hielt sich damals allerdings in Grenzen.

  2. Jetzt hat der gute Mann ausreichend Zeit, über den von ihm geäußerten Mordwunsch hinter schwedischen Gardinen im Land seines geliebten Führers zu sinieren.

    Manchmal schlägt sich der Teufel einfach selbst mit den eigenen Waffen / Kollaborateuren.

    Viel Glück und gute Besserung!

  3. @ W. Radermacher
    Der Kommentar von Denis Yücel zu Thilo Sarrazin war in der Tat geschmacklos.
    Dies relativiert weder das Vorgehen der von der türkischen Regierung gelenkten türkischen Justiz noch die weltweite Empörung über die Repressionen gegen kritische türkische Journalisten.

    @JP Drescher
    Bleiben sie bei den Fakten Herr Drescher und verlieren sie sich nicht erneut in ihrer Fantasiewelt.
    Denis Yücel hat nie einen Mordwunsch gegenüber T. Sarrazin geäußert.
    Yücel ist ein kritischer Beobachter des türkischen Autokraten Erdogan und hat immer wieder vor diktatorischen Verhätlnissen in der Türkei gewarnt. Wie kommen sie darauf zu behaupten, Erdogan sei Yücels "liebster Führer" ? Das Gegenteil ist der Fall.
    Yücel als Kollaborateur zu bezeichnen ist genauso abwegig. Kollaborateur von wem ?
    Es ist mir unbegreiflich, dass der BRF diesen Gedankenmüll veröffentlicht.

  4. @ D. Leonard. Natürlich relativiert das die Vorgehensweise der türkischen Regierung und Justiz gegen Andersdenkende nicht. Aber Yücel hat einen Andersdenkenden nur wegen einem Buch den Tod gewünscht und solch ein Ausfall ist nicht entschuldbar. Das alles war keine Satire sondern Menschenfeindlichkeit. Aber wer keine Argumente hat, wird persönlich. Und ich bin kein Fan von Sarrazin!