Im Rahmen dieser Aktion würden vor allem jesidische Flüchtlinge ins Land kommen, sagte Einwanderungsminister Hussen in Ottawa.
Bei den Jesiden handelt es sich um eine kurdischsprechende religiöse Minderheit, die im Norden des Iraks und Syrien sowie in der Südosttürkei und Armenien lebt. Etwa 3.000 jesidische Frauen und Mädchen werden nach Schätzungen vom IS gefangen gehalten und als Sexsklavinnen missbraucht. Tausende jesidische Männer wurden von den Extremisten ermordet.
dpa/mh