Der vom amerikanischen Kontinent eingeschleppte Herbst-Heerwurm habe in kürzester Zeit bereits sieben Länder im südlichen Afrika befallen, erklärte ein Experte der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO).
In Brasilien gebe die Regierung jährlich rund 600 Millionen Dollar aus, um den Herbst-Heerwurm zu bekämpfen. Solche Summen könnten Länder in Afrika nicht aufbringen.
Der Herbst-Heerwurm gilt als einer der schlimmsten Schädlinge Nord- und Südamerikas. Forscher vermuten, dass er 2016 versehentlich mit Flugzeugen nach Westafrika eingeschleppt wurde.
dpa/mh - Bild: Jekesai Njikizana/AFP