In die Schadensberechung eingeflossen seien auch die Kosten für den Hilfseinsatz. Demnach hat Italien die Schätzung bei der EU-Kommission eingereicht, um Gelder aus einem Solidaritätsfonds zu aktivieren.
Die Erdbebenserie hatte am 24. August vergangenen Jahres in den Regionen Latium, Marken, Abruzzen und Umbrien begonnen. Im August kamen fast 300 Menschen ums Leben.
Seitdem erschüttern immer wieder auch schwere Beben die Region. Erst im Januar löste sich nach vier Erdstößen eine Lawine und verschüttete ein Hotel in den Abruzzen. 29 Menschen starben.
dpa/jp - Archivbild: Filippo Monteforte/AFP