Der Oberbürgermeister der Stadt erinnerte zu Beginn an das unsägliche Leid, das der Krieg auch in Dresden hinterlassen habe.
Am Montagabend soll eine Menschenkette gebildet werden. Tausende Bürger werden dazu in der Innenstadt erwartet. Die Dresdner wollen damit angesichts von Kundgebungen der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung auch ein Zeichen für Weltoffenheit setzen.
Bei Luftangriffen alliierter Bomber auf Dresden wurden am 13. und 14. Februar 1945 bis zu 25.000 Menschen getötet. Weite Teile der historischen Altstadt und der Infrastruktur wurden zerstört.
dlf/dop