Vize-Regierungschef McGuinness teilte mit, er werde von seinem Amt zurücktreten. Gleichzeitig rief er zu Neuwahlen auf. Als Grund gab er die Arroganz des Regierungspartners an.
Der teilweise autonom verwaltete Landesteil des Vereinigten Königreichs wird seit dem Karfreitagsabkommen von 1998 stets von einer Koalition aus Protestanten und Katholiken regiert. Mit dem Rücktritt des katholischen Vizeregierungschefs steht die protestantische Regierungschefin Foster vor dem Aus.
dpa/mh