Gegen 347 Accounts werde ermittelt, weil sie Feindschaft in der Nation säten, sagt der türkische Vize-Ministerpräsident. Das Büro des Ministerpräsidenten warnte in einer Mitteilung, solche Nachrichten, die den Interessen der Nation und des Landes entgegenstünden, könnten zudem als Straftat behandelt werden.
Nach dem Anschlag im Club Reina hatten einige Nutzer die Opfer verspottet. In solchen Nachrichten war die Meinung dominierend, dass die Opfer es nicht anders verdient hätten, weil Neujahrsfeiern unislamisch seien. Konservative Kreise in der Türkei hatten seit längerem Stimmung gegen westliche Bräuche wie Weihnachten oder Silvester in der Türkei gemacht.
dpa/sh