Zur Begründung gaben die Behörden an, "terroristische Gruppen" hätten Quellen und andere Trinkwasser-Reservoirs in Damaskus und der Umgebung mit Diesel vergiftet.
In zwei Stadtvierteln wurden die Reserven am Samstag aufgefüllt, die Tanks waren am Sonntag aber wieder leer, berichteten AFP-Korrespondenten. In der Hauptstadt leben schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen, weitere 3,5 Millionen in den Vororten.
Unterdessen wurden bei einem Angriff der Terrororganisation Islamischer Staat in der Stadt Al-Bab im Norden von Syrien 30 Zivilisten getötet, wie das türkische Militär erklärte. Die Menschen hätten versucht, aus der umkämpften Stadt zu fliehen und seien von den Dschihadisten daran gehindert worden. Neben den Toten habe es auch viele Verletzte gegeben.
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