Bei Protesten gegen den kongolesischen Präsidenten Kabila haben nach UN-Angaben Sicherheitskräfte 40 Menschen getötet, 460 wurden verhaftet. Kabilas zweite und laut Verfassung letzte Amtsperiode als Präsident war am Montag ausgelaufen - die Neuwahl wurde aber verschoben.
Sicherheitskräfte waren mit Tränengas und Schusswaffen gegen Demonstranten vorgegangen, die danach den Rücktritt Kabilas gefordert hatten. Die UN hatten die unverhältnismäßige Gewalt gegen die Proteste bereits kritisiert.
dpa/dop