In der östlichen Provinz Nord-Kivu kommt es immer wieder zu Zusammenstößen von Milizen und kongolesischen Streitkräften. Sie kämpfen um die Kontrolle über Gebiete, die reich an Gold, Kobalt oder Zinn sind.
Im Kongo ist es in den vergangenen Tagen auch anderswo zu blutigen Ausschreitungen gekommen.
Sicherheitskräfte gingen mit Tränengas und Schusswaffen gegen Demonstranten vor, die den Rücktritt von Präsident Joseph Kabila fordern. Kabilas Mandat war mit Montag abgelaufen. Die Neuwahl wurde aber verschoben und die Opposition wirft Kabila vor, sich an der Macht festkrallen zu wollen.
dpa/fs