Nato-Generalsekretär Stoltenberg beschrieb die Gespräche zwar als offen und umfassend. Gleichzeitig betonte er jedoch nach dem Treffen auf Botschafterebene, dass sich beide Seiten in zentralen Fragen weiter nicht einig seien.
Themen bei dem Treffen in der Brüsseler Nato-Zentrale waren vor allem der Ukraine-Konflikt sowie Initiativen für mehr Transparenz bei Militärmanövern. Der Nato-Russland-Rat gilt als das wichtigste Forum für Gespräche zwischen dem westlichen Militärbündnis und Russland. Er wurde 2002 gegründet, um Russland eng in die Arbeit der transatlantischen Militärallianz einzubinden und Vertrauen zwischen den einstigen Gegnern zu bilden.
Wegen des Ukraine-Konflikts lag der Dialog im Rat allerdings zwischen Juni 2014 und April 2016 komplett auf Eis.
dpa/mh