Das Ölkartell Opec ist optimistisch, dass sich auch Nicht-Opec-Länder zu einer Kürzung der Ölförderung entschließen werden. Der Einladung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) sind rund ein Dutzend Länder wie Russland, Mexiko, Aserbaidschan und Kasachstan gefolgt.
Ende November hatte das Ölkartell beschlossen, die Förderung zu drosseln, um wieder höhere Preise zu erzielen. Andere Exporteure schlossen sich im Grundsatz an.
Russlands Energieminister Alexander Nowak sagte vor dem Treffen in der österreichischen Hauptstadt Wien, Russland werde seine Ölförderung wie mit der Opec vereinbart um täglich 300.000 Barrel senken. Er rechne damit, dass im Anschluss an das Treffen eine Übereinkunft unterzeichnet werde, sagte Nowak russischen Agenturen zufolge.
Die aus 14 Länder bestehende Opec hatte sich am 30. November auf die erste Kürzung ihrer Ölproduktion seit 2008 geeinigt.
dpa/fs - Bild: Stefan Voss (dpa)