15 Festnahmen erfolgten in Spanien, acht in Italien, vier in Frankreich und einer in Portugal, wie die Behörde am Mittwoch in Madrid mitteilte. Den Verdächtigen werde vorgeworfen, falsche Euros in mehreren Ländern in Umlauf gebracht zu haben, darunter in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Griechenland und Kolumbien. Die Einsatzkräfte stellten auch Falschgeld in Höhe von 120.000 Euro sicher.
Die Ermittlungen hätten Anfang 2015 begonnen, als die Polizei erstmals auf massive Lieferungen von Falschgeld aus der süditalienischen Stadt Neapel aufmerksam geworden sei, hieß es. Dieses sei für Empfänger in Spanien und weiteren Ländern innerhalb und außerhalb Europas bestimmt gewesen. Der Verkauf sei über das so genannte "Deep Web" abgewickelt worden, einen versteckten Teil des World Wide Web, der mit gängigen Suchmaschinen nicht zu finden ist.
dpa/rkr