Dem Bericht zufolge sollen sie Al-Bakr als Geldboten mit etwas mehr als 2.000 Euro versorgt haben. Allerdings sei unklar, ob sie von den Terrorplänen wussten. Die Männer würden deshalb formal als Zeugen und nicht als Beschuldigte geführt und seien auch nicht festgenommen worden.
Die Beamten waren in Düsseldorf und im benachbarten Neuss im Einsatz.
Al-Bakr hatte in seiner Wohnung in Chemnitz eineinhalb Kilogramm Sprengstoff, mit dem er laut Ermittlern im Auftrag der Terrormiliz IS einen Berliner Flughafen angreifen wollte. Kurz nach seiner Festnahme im Oktober erhängte sich Al-Bakr in Untersuchungshaft.
dpa/est