Sie setzte im nordchinesischen Grasland in der Inneren Mongolei auf den Boden auf, wie auf Live-Bildern des Staatssenders CCTV zu sehen war. Die Astronauten Jing Haipeng, der während der Reise seinen 50. Geburtstag feierte, und Chen Dong (37) waren am 17. Oktober ins All aufgebrochen.
Einen Großteil ihrer 33-tägigen Reise verbrachten sie in Chinas neuem Raumlabor "Tiangong 2", wo sie wissenschaftliche Experimente durchführten und Technologien testeten, die für noch längere Aufenthalte im All gebraucht werden. CCTV zeigte Bilder, wie die Astronauten kurz nach der Landung die Luke öffneten und Bergungsmannschaften mit medizinischen Tests begannen.
Der Flug des "Magischen Schiffes" war "ein voller Erfolg", sagte der Kommandeur des Raumfahrtprogramms, Jiang Youxia. Die zwei Astronauten seien gesund zurückgekehrt.
Die Experimente auf der Mission waren wichtige Voraussetzungen für den Bau einer eigenen chinesischen Raumstation, die um das Jahr 2022 herum fertig werden soll. Sollte die Internationale Raumstation (ISS) wie vorgesehen 2024 ihren Dienst einstellen, wäre China danach die einzige Nation mit einem permanenten Außenposten im All.
dpa/rkr/km