Es gebe unverändert gute Gründe für den Handelsvertrag wie neue Jobs und ein besseres Investitionsklima, sagte Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen am Mittwoch in Brüssel.
Es sei klar, dass mit dem Regierungswechsel in Washington nun eine Pause bei den Verhandlungen entstehe. Aber eine klare Positionierung Trumps gegen TTIP kenne er nicht. "Ich persönlich habe keine starken Worte gegen TTIP gehört", sagte Katainen.
Trump hatte sich im Wahlkampf gegen internationale Freihandelsabkommen ausgesprochen. Den Nordamerikapakt Nafta der USA mit Mexiko und Kanada hatte er als den wohl «schlechtesten jemals gemachten Deal» bezeichnet. Auch den Handel mit China sieht Trump in seiner jetzigen Form kritisch.
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