Mit diesen Mitteln wolle Italien die strengen EU-Richtlinien zur Registrierung von neu ankommenden Migranten umsetzen. Das schreibt die Organisation in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht.
Zudem warf Amnesty den italienischen Behörden auch unerlaubte Abschiebungen von Migranten vor.
Die Misshandlungen arteten in einigen Fällen sogar in Folter aus, hieß es. Unter anderem sollen Flüchtlinge in den Hotspots auch in Haftzellen gesperrt worden sein, wenn sie ihre Fingerabdrücke nicht abgeben wollten.
Der Bericht von Amnesty basiert auf Befragung von 170 Migranten.
dpa/est -Bild: Benoit Vanzeveren (belga)