Zehn Tage nach der Verlängerung des Ausnahmezustands ordnete die Regierung die Schließung von 15 vor allem pro-kurdischen Medien an. Unter anderem wurden die kurdische Nachrichtenagentur DIHA und mehrere Regionalzeitungen in der Südosttürkei geschlossen. Ihnen wird Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vorgeworfen.
Unter den entlassenen Staatsbediensteten sind über 100 Angehörige der Streitkräfte, mehr als 2500 Mitarbeiter der Justiz- und mehr als 2000 Mitarbeiter der Bildungsverwaltung.
dpa/sh