Um welche Gruppen es sich handeln könnte, blieb offen. Solche Angriffe könnten geplant sein oder kurzfristig und ohne Vorwarnung erfolgen, hieß es weiter. Es könnte sich dabei um bewaffnete Angriffe, Entführungen oder Bombenanschläge handeln.
Das Konsulat riet dazu, Menschenansammlungen und Reisen in die Südosttürkei, insbesondere in Gebiete an der Grenze zu Syrien, zu meiden.
Die türkische Regierung macht die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für zahlreiche Anschläge in der Türkei verantwortlich. Bei einigen Attentaten waren Ausländer das Ziel.
Im Juni sprengten sich etwa drei Selbstmordattentäter des IS am internationalen Terminal des Atatürk-Flughafens in Istanbul in die Luft. Sie töteten 45 Menschen. Im Januar riss ein IS-Selbstmordattentäter im historischen Viertel Sultanahmet in Istanbul zwölf deutsche Touristen mit in den Tod.
Auch die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK verübt immer wieder Anschläge in der Türkei.
dpa/mh