Im von Rebellen kontrollierten Osten der Stadt sind hunderttausende Menschen eingeschlossen. Die nötigen Sicherheitsgarantien für humanitäre Helfer seien endlich von allen Konfliktgegnern zugesagt worden, teilte der UN-Koordinator für Nothilfe in Syrien, Jan Egeland, in Genf mit.
Russland und Syrien stimmten nach seinen Worten einer Verlängerung der einseitigen Feuerpause für Aleppo bis Samstag zu. Am Donnerstag hatte es dort trotz einer vereinbarten Waffenruhe Gefechte zwischen Regimekräften und Rebellen gegeben.
Seit Anfang Juli hat kein Hilfskonvoi der UNO die Stadt erreicht. Russland wirft den Rebellen vor, die humanitären Korridore nach Aleppo zu beschießen. Aufständische hätten gegen die Feuerpause verstoßen, um zu verhindern, dass die Bevölkerung die Stadt verlassen könne.
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