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Trotz Waffenruhe wieder Gefechte im syrischen Aleppo

20.10.201614:52
  • Syrien
Kämpfer der Free Syrian Army in Yahmoul im Norden von Aleppo (10.10.)
Kämpfer der Freien Syrischen Armee im Norden von Aleppo (10.10.)

Eine neue Feuerpause soll Rebellen und Zivilisten den Abzug aus den Vierteln der Regimegegner ermöglichen. Ost-Aleppo zu verlassen ist aber sehr gefährlich. Die Opposition lehnt das ohnehin ab.

Trotz einer neuen Waffenruhe sind in der nordsyrischen Stadt Aleppo Gefechte zwischen Regimekräften und Rebellen ausgebrochen. Beide Seiten hätten sich in der Nähe eines Korridors beschossen, über den Oppositionskämpfer den von Regimegegnern kontrollierten Osten Aleppos verlassen können, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag. Dabei seien mindestens drei Menschen verletzt worden.

In den anderen Gebieten der Stadt sei Ruhe eingekehrt, erklärten die Menschenrechtler weiter. Einige Menschen hätten versucht, die Rebellengebiete über Korridore zu verlassen. Wegen der Gefechte und Scharfschützen sei das jedoch nicht möglich gewesen. In der von der Regierung kontrollieren Stadt Al-Muscharika seien zehn Granaten eingeschlagen.

Regime und Rebellen machten sich gegenseitig für die neue Gewalt verantwortlich. Ein Sprecher der Rebellengruppe Nur al-Din al-Senki, Jasser al-Jussif, sagte der Deutschen Presse-Agentur, Scharfschützen des Regimes hätten zunächst den Stadtteil Bustan al-Kasr und andere Gebiete beschossen. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete hingegen, "Terrororganisationen" hätten Bustan al-Kasr angegriffen.

Humanitäre Waffenruhe

Die von Russland und Syrien einseitig ausgerufene Waffenruhe hatte am Donnerstagmorgen begonnen. Sie sollte elf Stunden dauern. Syriens staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete unter Berufung auf die Armee, die Feuerpause werde um zwei Tage verlängert. Sie gelte auch am Freitag und Samstag jeweils von 8:00 bis 19:00 Uhr Ortszeit (07:00-18:00 Uhr MESZ).

Aleppo hatte in den vergangenen Wochen die heftigsten syrischen und russischen Luftangriffe seit Ausbruch des Konflikts im Frühjahr 2011 erlebt. In den belagerten Rebellengebieten im Osten der Stadt leben noch rund 250.000 Menschen. Sie leiden unter einem massiven Mangel an Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Versorgung.

Verletzte können Freitag aus Aleppo herausgebracht werden

Die Vereinten Nationen wollen am Freitag versuchen, erstmals Verwundete und Kranke aus dem belagerten Osten der Stadt abzuholen und außerhalb medizinisch zu versorgen. Die dafür erforderlichen Sicherheitsgarantien für humanitäre Helfer seien endlich von allen Konfliktgegnern zugesagt worden, teilte der UN-Koordinator für Nothilfe in Syrien mit. Er wies darauf hin, dass eine Evakuierungsaktion für möglicherweise Hunderte von Verletzten angesichts der angespannten Lage in Aleppo dennoch gefährlich werden könne.

Die syrische und die russische Luftwaffe hatten ihre Angriffe auf die Rebellengebiete im Osten Aleppos bereits am Dienstag überraschend eingestellt. Das habe der Vorbereitung der "humanitären Waffenruhe" gegolten, zitierte Sana die syrische Armeeführung.

Neue Sanktionen gegen Russland?

Kremlchef Wladimir Putin hatte nach einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande in Berlin erklärt, Russland sei unter Bedingungen zu einer Verlängerung der Waffenruhe bereit. Voraussetzung sei, dass auch die bewaffneten Gruppen einer Feuerpause zustimmten.

Bei dem Gespräch wurden keine greifbaren Erfolge für eine Lösung des blutigen Konflikts erreicht. Es habe harte Gespräche mit Putin zu Syrien gegeben, sagte Merkel.

Beim EU-Gipfel in Brüssel sollen Russland neue Sanktionen angedroht werden. Im jüngsten Entwurf für die Abschlusserklärung werden dem Land explizit Angriffe auf die syrische Zivilbevölkerung vorgeworfen. Sollten die Grausamkeiten nicht gestoppt werden, müssen demnach Personen und Unternehmen, die das Regime des syrischen Machthabers Assad unterstützen, mit restriktiven Maßnahmen rechnen. Dies können zum Beispiel Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote sein.

dpa/mh - Archivbild: Nazeer al-Khatib/AFP

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