Der Absturz des Schweizer Militärhubschraubers ereignete sich gleich nach dessen Start. Kurz zuvor hatte die Unglücksmaschine am Gotthardpass eine Delegation der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa abgesetzt. Ihr gehören vier Offiziere und ein Delegierter aus Frankreich an.
Bis zur genauen Klärung der Absturzursache hat die Schweizer Luftwaffe sämtliche Flüge mit Super-Puma-Helikoptern eingestellt. In Norwegen waren Anfang Juni Flüge mit diesem Hubschrauber-Typ untersagt worden, nachdem dort im April 13 Menschen beim Absturz eines Super Puma ums Leben gekommen waren.
dpa/mh