Der Leiter der OSZE-Beobachtermission, Jan Petersen, sagte in Moskau, zwar gebe es Verbesserungen etwa in Bezug auf die Transparenz der Wahlen, doch würden demokratische Prinzipien oft nicht angewandt.
Die OSZE-Vertreter betonten, Probleme seien weniger am Wahltag selbst, als im Vorfeld der Abstimmung registriert worden. Unter anderem habe es einen ungleichen Zugang für Kandidaten gegeben. Es habe nicht genug politische Alternativen gegeben.
Nach vorläufigen Ergebnissen sicherte sich die Regierungspartei Geeintes Russland mehr als drei Viertel der Mandate.
dpa/est