Das teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen in Genf mit. Das Nachbarland Uganda beherbergt mehr als 370.000 Südsudanesen, gefolgt von Äthiopien, das 290.000 Flüchtlinge aufgenommen hat, sowie dem Sudan, der knapp 250.000 geflohene Südsudanesen aufgenommen hat.
Der Südsudan hatte 2011 nach jahrelangen Auseinandersetzungen die Unabhängigkeit vom Sudan erlangt. Zwei Jahre später eskalierte ein Machtkampf zwischen Präsident Kiir und dem früheren Rebellenführer Machar zum Bürgerkrieg. Eine unter internationalem Druck ausgehandelte Einheitsregierung von Kiir und Machar als Vize zerbrach im Juli.
dpa/mh