Ihnen wird vorgeworfen, den Ukrainekonflikt mit angeheizt zu haben. Das teilten Diplomaten in Brüssel mit. Die Entscheidung muss noch offiziell von den EU-Staaten bestätigt werden. Ohne Verlängerung würden die Strafmaßnahmen am 15. September enden.
Bereits im Juni hatte sich die EU darauf verständigt, die ebenfalls bestehenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verlängern. Sie sollen erst gelockert werden, wenn die Vereinbarungen des Minsker Friedensplans zum Ukraine-Konflikt erfüllt sind. Dies ist bislang nicht der Fall.
Moskau hingegen hält die Sanktionen für ungerechtfertigt und hatte im Gegenzug Einfuhrverbote für westliche Agrarprodukte wie Milch und Obst verhängt.
dpa/est