Zwei Menschen werden noch vermisst. Taucher und Hubschrauber suchten nach ihnen. 84 Menschen wurden von der Küstenwache und von anderen Booten in der Umgebung gerettet. Nähere Angaben zur Nationalität der Vermissten liegen nicht vor.
Für die Tourismusindustrie ist das Unglück an der türkischen Riviera ein weiterer Rückschlag. Die Urlauberzahlen sind nach mehreren schweren Terroranschlägen und dem Putschversuch in der Türkei Mitte Juli dramatisch gesunken.
Dabei hatte es erst am Freitag noch einen Hoffnungsschimmer gegeben: Erstmals seit der Aussöhnung der Regierungen in Moskau und Ankara landete wieder ein russisches Charterflugzeug mit Urlaubern in Antalya. Zuvor hatte die russische Regierung das Verbot der Charterflüge in die Türkei aufgehoben.
dpa/fs