Der Politiker aus der Demokratischen Partei (PD) von Regierungschef Matteo Renzi soll in Zukunft in Zusammenarbeit mit Behörden, Politik, den betroffenen Kommunen und der Antikorruptionsbehörde Pläne, Programme und Strukturen für den Wiederaufbau entwickeln.
Bei dem Erdstoß mit einer Stärke von mehr als 6,0 waren in der vergangenen Woche mindestens 294 Menschen ums Leben gekommen. Ganze Ortschaften in den Regionen Latium und Marken liegen in Schutt und Asche, etwa 2.500 Menschen wurden obdachlos. Kritiker warnen vor Korruption und Misswirtschaft beim milliardenschweren Wiederaufbau.
dpa/okr