Das Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen sei bereits in Kontakt mit den italienischen Behörden, sagte er. In einem ersten Schritt habe Italien die Nutzung des EU-Satellitenbilder-Dienstes EMS angefragt.
Dieser Dienst wurde eingerichtet, um im Katastrophenfall die Lagebeurteilung zu erleichtern. Die Karten des EMS können zum Beispiel detailliert das Ausmaß der Schäden zeigen.
Neben Kommissar Stylianides äußerten sich auch zahlreiche andere EU-Spitzenpolitiker bestürzt über die Folgen des Erdbebens. Parlamentspräsident Martin Schulz nannte die Bilder von den Zerstörungen herzzerreißend und sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus. EU-Kommissionspräsident Juncker schickte ein Kondolenzschreiben an den italienischen Ministerpräsidenten Renzi.
dpa/mh - Bild: Filippo Monteforte/AFP