"Unsere Grenze muss vollständig von Daesh (IS) gesäubert werden", sagte Cavusoglu am Montag vor Journalisten in Ankara. Der Kampf gegen die Terrormiliz werde "bis zum Ende" weitergeführt. Wie genau die Türkei gegen den IS vorgehen wolle, sagte er nicht.
Die Türkei macht den IS für den Anschlag mit mindestens 54 Toten in der südosttürkischen Stadt Gaziantep verantwortlich. Die Terrormiliz beherrscht große Gebiete auf der syrischen Seite der Grenze.
Cavusoglu sagte weiter, die Terrormiliz habe Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan im Visier, weil dieser immer wieder betone, dass der IS nichts mit dem Islam zu tun habe. Außerdem sei die Türkei in der Vergangenheit verstärkt gegen IS-Kämpfer im Land vorgegangen, betonte Cavusoglu.
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