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Sicherheitslücken bei Funkfernbedienungen für Autos

11.08.201613:4511.08.2016 - 15:30
  • Auto
Autos vor dem VW-Hauptsitz in Wolfsburg
VW-Hauptsitz in Wolfsburg (Bild: Ronny Hartmann/AFP)

Forscher haben bei Auto-Schließsystemen eine massive Sicherheitslücke offengelegt. Weltweit sollen 100 Millionen Fahrzeuge betroffen sein. Die Autoindustrie wird zum Handeln aufgefordert.

Millionen Autos sind laut einem Medienbericht von einer gravierenden Sicherheitslücke betroffen. Forscher aus Deutschland und Großbritannien haben das Leck in den Funkfernbedienungen mehrerer Autohersteller ausgemacht, wie der Rechercheverbund aus NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung berichtete.

Nach Schätzungen der Wissenschaftler sind weltweit 100 Millionen Fahrzeuge betroffen. Vor allem bei Modellen von Volkswagen und den Töchtern Audi, Seat und Skoda hätten die Forscher die Verschlüsselung beliebig knacken und reproduzieren können. Aber auch bei Autos von Opel, Ford oder Renault werden Probleme genannt.

Volkswagen erklärte am Donnerstag, man sei mit den Wissenschaftlern im "konstruktiven Austausch" und betonte: "Ein Fahrzeugdiebstahl ist auf diesem Wege nicht möglich." Man könne das Auto zwar aufschließen, aber nicht damit wegfahren. "Die Hürde für den Diebstahlschutz wird ständig weiter nach oben gelegt, trotzdem kann es letztlich keine hundertprozentige Sicherheit geben", hieß es in dem Statement.

Die Arbeit der Wissenschaftler zeige, dass die Sicherheitssysteme der bis zu 15 Jahre alten Fahrzeuge nicht das gleiche Sicherheitsniveau aufweisen wie neue Autos, erklärte der Konzern. Die aktuelle Fahrzeuggeneration sei von den Problemen nicht betroffen.

Opel erklärte, die die technischen Details überprüft zu haben. Aufgrund der "technischen Komplexität der Demonstration und der sehr begrenzten Gegebenheiten, unter denen diese erfolgreich durchgeführt werden kann" sieht der Konzern aber "kein signifikantes Risiko" für seine Kunden, hieß es am Donnerstag.

Worum geht es bei dem Sicherheitsleck genau?

Den Wissenschaftlern ist es laut dem Bericht gelungen, das kryptografische Geheimnis von Chips zu extrahieren. Damit konnten sie die Funkfunktion eines Schlüssels beliebig reproduzieren. "Hierbei handelt es sich um ein Softwareproblem", erklärte ein ADAC-Sprecher. "Offenbar wurde ein Mastercode geknackt, damit hat man sozusagen einen Universalschlüssel für das Auto."

Besonders problematisch: Es würden keine Einbruchspuren hinterlassen, was einen Anspruch bei Versicherungen schwierig mache. Nach Meinung von Autoexperten hat die Autobranche lange Zeit zu wenig investiert in die Sicherheit. Da die Autos immer vernetzter werden, werde man auch künftig immer wieder von Sicherheitslecks hören. Der Fall sei ein weiteres Beispiel, dass die Autoindustrie zu unbedarft mit dem Thema Cyber-Security umgehe.

dpa/rkr/km - Illustrationsbild: Ronny Hartmann/AFP

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