Regierungschef Tsipras werde in den kommenden Tagen seinen Urlaub unterbrechen, um sich ein Bild von der Lage zu machen, berichten griechische Medien. In den Registrierzentren auf den Inseln der Ostägäis harren inzwischen mehr als 10.000 illegal eingereiste Menschen aus. Es gibt aber nur Unterbringungsmöglichkeiten für knapp 7.500 Menschen.
Sollte der Flüchtlingszustrom erneut die Dimensionen vor dem EU-Türkei-Flüchtlingspakt vom 20. März erreichen, werde Griechenland damit nicht fertig, hieß es aus Regierungskreisen.
dpa/mh