Nach starken Regenfällen waren die sieben Touristen, darunter auch zwei Kinder, in der Lamprechtshöhle bei Lofer eingeschlossen gewesen. Die fünf Deutschen und zwei Niederländer seien wohlauf, berichtete ein Rot-Kreuz-Mitarbeiter am Freitagabend. Die Urlauber seien nur leicht unterkühlt. Auch ein Hund sei wohlbehalten aus der Höhle befreit worden.
Es habe zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr bestanden, versicherten die Behörden. Durch eine Steigung in der Höhle seien im Inneren alle in Sicherheit gewesen. Die genaue Herkunft der Eingeschlossenen war zunächst nicht klar. Die Besucher mussten warten, bis sich der Wasserstand wieder gesenkt hatte. Retter halfen ihnen schließlich zum Ausgang.
Immer wieder kommt es in der Höhle zu ähnlichen Zwischenfällen. Deshalb gibt es dort auch eine Notunterkunft mit Decken, Notproviant und einem Telefon.
dpa/rkr/mg