Allerdings machten die Behörden einen Unterschied zwischen Schuldigen und Unschuldigen. Vize-Regierungschef Kurtulmus sagte, wenn beim Vorgehen gegen die mutmaßlichen Anhänger des Predigers Gülen Fehler gemacht worden seien, dann werde man diese auch korrigieren.
Die türkische Regierung geht seit dem Putsch vom 15. Juli massiv gegen die Gülen-Bewegung vor, die sie als verantwortlich für den Umsturzversuch sieht. Mehr als 18.000 Menschen wurden festgenommen, Zehntausende Staatsbedienstete entlassen.
belga/dlf/dop - Bild: Adem Altan/AFP