Bei dem Treffen geht es um Reformen in der Armee und die Neubesetzung der Stellen, die durch die Verhaftungen und Entlassungen zahlreicher Offiziere freigeworden sind.
Nach Regierungsangaben wurden seit dem Putschversuch fast 16.000 Menschen festgenommen, etwa 10.000 davon aus dem Militär. Knapp 150 Generäle wurden aus den Streitkräften entlassen. Das ist weit mehr als ein Drittel aller Generäle des Nato-Partners Türkei.
Die Regierung geht auch massiv gegen die Medien des Landes vor. Zahlreiche Fernsehsender und Zeitungen wurden geschlossen.
dpa/est