Pro Tag würden durchschnittlich drei bis vier Menschen von Sicherheitskräften verschleppt. Viele von ihnen würden gefoltert. Damit wolle das Regime von Präsident Abdel Fattah Al-Sisi jede Form der Opposition im Keim ersticken, sagt Amnesty.
Unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung sei die Zahl der verschwundenen Menschen in Ägypten deutlich gestiegen. Eine unabhängige Kommission müsse die Vorfälle untersuchen, fordert die Menschenrechtsorganisation.
dpa/vrt/jp